Mit dem Literaturführer Vergaberecht – www.literaturfuehrer-vergaberecht.de [1] – stellt das forum vergabe e.V. [2] ein umfassendes Literaturinformationssystem für das Recht des öffentlichen Auftragswesens (Vergaberecht) zur Verfügung. In einer über die Website erreichbaren, unentgeltlich nutzbaren Datenbank sind die bibliografischen Angaben aller Kommentare, Monographien, Beiträge und Zeitschriftenartikel seit 1999 erfasst.
Diese können nach Autoren, Herausgebern, Titel, Jahreszahlen und Schlagwörtern sortiert und gesucht oder über ein Inhaltsverzeichnis systematisch gefunden werden. Zeitschriftenartikel seit dem 1.1.2008 werden zudem mit einer Zusammenfassung (Abstract) versehen, die im Volltext durchsuchbar ist. Die Datenbank wird monatlich aktualisiert. Gegenwärtig befindet sich zudem eine eigene Rubrik Österreich im Aufbau.
Das Online-Angebot ist kostenlos abrufbar. Für Mitglieder des forum vergabe e.V. [2] besteht darüber hinaus die Möglichkeit, den monatlich per E-Mail erscheinenden Literaturbrief [3] zu abonnieren. Dieser informiert mit Hilfe von kurzen Abstracts über die aktuelle vergaberechtliche Literatur.
Fazit: Ein unbedingter Tip für alle am Vergaberecht Interessierten, weshalb ich den Literaturführer auch in Linkliste (E-Vergabe- und Informationsportale) aufgenommen habe. Und dabei fiel mir auf: „Tip“ schreibt man heutzutage doch tatsächlich „Tipp“ – es ist eben nicht alles so beständig wie das deutsche Vergaberecht – und selbst dass ja nicht.
Über Marco Junk [4]
Der Jurist Marco Junk gründete im Jahr 2007 den Vergabeblog und 2010 gemeinsam mit Dipl.-Betriebsw. Martin Mündlein das Deutsche Vergabenetzwerk (DVNW) [5]. Er begann seine berufliche Laufbahn im Jahr 2004 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer [6]und war danach als Bereichsleiter Vergaberecht beim Digitalverband bitkom [7] tätig. Im Jahr 2011 leitete er die Online-Redaktion des Verlags C.H. Beck [8]. Von 2012 bis 10/2014 war er Mitglied der Geschäftsleitung des bitkom [9] und danach bis 10/2021 Geschäftsführer des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. [10] Seit 2022 ist Marco Junk als Leiter Regierungsbeziehungen für das IT-Dienstleistungsunternehmen Atos [11] tätig. Seine Beiträge geben ausschließlich seine persönliche Meinung wieder.
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