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Bundesregierung legt Verkehrsinvestitionsbericht 2011 vor

Im Jahr 2010 sind in Schienenprojekte nach dem geltenden Bedarfsplan 1,73 Mrd. Euro investiert worden; davon wurden 1,1 Mrd. Euro aus Bundesmitteln inklusive der Einnahmen aus der Lkw-Maut finanziert. Das geht aus dem Verkehrsinvestitionsbericht 2011 hervor, den die Bundesregierung als Unterrichtung (17/8700 [1]) vorgelegt hat. Darüber hinaus seien Bundesmittel in Höhe von rund 537 Mio. Euro für die Konjunkturpakete I (370 Mio. Euro) und II (167 Mio. Euro) zur Verfügung gestellt worden.

Ein Schwerpunkt der Investitionstätigkeit für Bundesfernstraßen lag in den vergangenen Jahren beim Neubau und der Erweiterung von Bundesautobahnen, heißt es in dem Bericht weiter. Im Zeitraum 2001 bis 2010 seien rund 1.100 Kilometer Autobahnen für mehr als 11,7 Mrd. Euro neugebaut und rund 750 Kilometer für mehr als 6,6 Mrd. Euro auf sechs oder mehr Fahrstreifen erweitert worden. Darüber hinaus seien mit einem Bauvolumen von rund 9,2 Mrd. Euro weitere rund 1.880 Kilometer Bundesstraßen aus- und neugebaut worden – davon allein rund 260 Ortumgehungen.

Bei den Bundeswasserstraßen wurden 2010 insgesamt 1,04 Mrd. Euro investiert. Davon seien in Um-, Aus-und Neubaumaßnahmen 737,8 Mrd. Euro geflossen.

Quelle: Deutscher Bundestag, Parlamentskorrespondenz

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