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Hintergrundpapier Ausschreibungen Wind an Land

In einem “erweiterten Hintergrundpapier” hat der Bundesverband WindEnergie (BWE) die Ergebnisse der ersten Ausschreibungsrunde vom 1. Mai analysiert. Das Hintergrundpapier gibt einen Überblick über die am 19. Mai von der Bundesnetzagentur (BNetzA) veröffentlichten Ergebnisse und bewertet diese hinsichtlich Kostenrahmen, Akteursvielfalt sowie Realisierungsquote.

 

Nachdem sich in den vergangenen Wochen die Beiräte und Arbeitskreise innerhalb des Verbandes intensiv mit den Ergebnissen der ersten Ausschreibungen für die Windenergie an Land befasst haben, stand die Analyse der Ergebnisse nun auch im Mittelpunkt einer Klausur des Bundesvorstandes. Der BWE hatte bereits im Rahmen des Gesetzgebungsverfahrens auf die möglichen Probleme, zu welchen die gesetzliche Definition von Bürgerenergiegesellschaften führen kann, in einem Brief an den Staatssekretär Rainer Baake hingewiesen. Die erste Ausschreibungsrunde belegt, dass diese Hinweise richtig waren. Im Interesse der Fortsetzung einer zielgerichteten, planbaren Energiewende unter Vermeidung industrieller Brüche erneuert der BWE gegenüber Bundeswirtschaftsministerium und Bundestag die Forderung, die BImSchG-Genehmigung als Zugangsvoraussetzung für Ausschreibungen vorzusehen. Damit verbindet sich dann eine 24 monatige Umsetzungszeit.

Download: Analyse der Ergebnisse der 1. Ausschreibungsrunde für die Windenergie an Land, Deutsche Windguard im Auftrag des BWE

Link zum Hintergrundpapier: Ausschreibungen Windenergie an Land – Ergebnisse der ersten Runde vom 1. Mai 2017

Quelle: Bundesverband Windenergie

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