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Politik und Markt

Beschaffungsamt Gastgeber für Europaprojekt INTERPLAT

Am 21. Februar war das Beschaffungsamt des BMI Gastgeber für die europäische Projektgruppe INTERPLAT mit Teilnehmern aus Griechenland, Niederlande, Portugal, per Videokonferenz zugeschalteten Teilnehmern aus Skandinavien sowie der Universität Koblenz.

Mit Förderung der EU arbeiten die Teilnehmer an der Entwicklung von Lösungen zur grenzüberschreitenden Interoperabilität im Bereich der E-Beschaffung.

Für den Zeitraum Anfang 2018 bis Ende 2019 schlossen sich die Teilnehmer zusammen, um die in den mitwirkenden Partnerländern betriebenen Vergabeplattformen koppeln zu können. Dies soll exemplarisch die Möglichkeiten einer grenzüberschreitenden Interoperabilität demonstrieren und darstellen, wie Unternehmen bei europaweiten Ausschreibungen grenzüberschreitend ohne Wechsel der gewohnten Systemumgebung sich nicht nur national sondern vereinfacht auch europaweit an digitalen Ausschreibungen beteiligen können.

Hierzu wird auf der europäischen Infrastruktur OpenPeppol zum gesicherten Nachrichtenaustausch über sogenannte AccessPoints aufgesetzt, die im nationalen Umfeld Deutschlands auch bereits bei der e-Rechnung zu Einsatz kommt. Mit diesem Projekt soll auch ein Gateway geschaffen werden, mit dem Vergabeplattformen, die den vom IT-Planungsrat beschlossenen Standard XVergabe erfüllen, sich in den geschaffenen europäischen Verbund von Vergabeplattformen integrieren können.

Quelle: BeschA

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