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Kanzleramts-Erweiterung: „Unvermeidliche Kostensteigerungen“

Die Bundesregierung rechnet bei der Erweiterung des Bundeskanzleramts mit „unvermeidlichen Kostensteigerungen“. Sie verweist dazu in der Antwort (19/29601 [1]) auf eine Kleine Anfrage (19/29077 [2]) der FDP-Fraktion auf den Baupreisindex mit jährlichen Preissteigerungen von etwa zwei bis sechs Prozent in Berlin und Brandenburg. Nach Preisstand von 2019 sollen sich die Gesamtabrechnungskosten für den Anbau auf mindestens 600 Millionen Euro belaufen.

Die Bundesregierung rechnet mit einem Baubeginn ab März 2024. Sie rechtfertigt die geplante Erweiterung um hunderte Büroräume mit neuen Fachaufgaben, die im Bundeskanzleramt angesiedelt seien. Außerdem gebe es mehr koordinative Aufgaben.

Quelle: Bundestag

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