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Politik und Markt

Hamburg: Regierung will stärkere Berücksichtigung von Nachhaltigkeit und Tariftreue bei der Vergabe öffentlicher Aufträge

Mit einem gemeinsamen Antrag ersucht die rot-grüne Regierungsfraktionen den Senat, die zentralen Ziele des Fairen Handels, der Guten Arbeit sowie des Umwelt- und Klimaschutzes weiter voranzubringen und noch stärker im städtischen Beschaffungswesen umzusetzen. Über den Antrag wird in der kommenden Bürgerschaftssitzung am 1. März abgestimmt.

In der Freien und Hansestadt Hamburg beschafft die öffentliche Hand – Fachbehörden, Bezirke, Landesbetriebe, Hochschulen und öffentliche Unternehmen – jährlich Güter und Dienstleistungen im Wert von rund 340 Millionen Euro. Die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen sehen Hamburg in der Verantwortung, dabei den Aspekten der sozialen, ökologischen und ökonomischen Nachhaltigkeit Rechnung zu tragen.

Aus der Drucksache 22/11044 geht hervor, dass antragsgemäß der bereits bestehende Leitfaden für umweltgerechte Beschaffung zu einem Leitfaden für nachhaltige Beschaffung unter Berücksichtigung sozialer und ökologischer Kriterien als verlässliche Richtschnur für die Beschaffer*innen weiterentwickelt und konsequent zur Anwendung gebracht werden soll.

Quelle: Hamburger Bürgerschaft / Grüne Hamburg

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