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A20-Baustelle: Übergangslösung für Ostseeautobahn ausgeschrieben

Die auf einer Länge von rund hundert Metern regelrecht zusammengebrochene Ostseeautobahn A20 soll mit Hilfe einer Behelfsbrücke soll kurzfristig wieder einspurig befahrbar gemacht werden. Derzeit läuft die Ausschreibung für die Reparaturmaßnahmen.

Für die Dauer der Instandsetzung des Straßendamms soll die südliche Fahrbahn (Richtung Stettin) provisorisch mit einer Behelfsbrücke überbrückt werden. Die Straßenbauverwaltung rechnet mit einer Realisierung noch im Verlauf dieses Jahres. So soll die Ostseeautobahn zumindest einspurig in beide Richtungen befahrbar sein. Ob dies allerdings noch vor der Urlaubszeit im Sommer realisiert werden kann, erscheint fraglich. Derzeit ist die A20 zwischen den Anschlussstellen Bad Sülze und Tribsees gesperrt.

Die Ausschreibung der benötigten über 700 Meter Brückenelemente ist bereits erfolgt. Die Angebote sollen Anfang März vorliegen. Bis Ende März sollen zudem die Angebote für die Gründung der Behelfsbrücke eingegangen sein. Mecklenburg-Vorpommerns Verkehrsminister Christian Pegel hofft, dass der Verkehr zum Ende dieses Sommers so wieder über die A 20 rollen kann. „Es gibt noch viele Unwägbarkeiten. Wir müssen vor allem die Ausschreibungsergebnisse für die Gründungsarbeiten abwarten. Aber wir wollen möglichst schnell vorankommen.“

Quellen: Regierungsportal M-V, Spiegel-Online

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