Vergabeblog

"Fundiert, praxisnah, kontrovers"
Gesundheits- & SozialwesenPolitik und Markt

Preis als alleiniges Zuschlagskriterium: Deutsche Maskenhersteller zumeist chancenlos

Unter dem Titel: „Öffentliche Vergabeverfahren – Deutsche Masken meist chancenlos“ berichtet die Tagesschau über die schlechten Zuschlagschancen deutscher Unternehmen in Vergabeverfahren zu Schutzmasken. Der Beitrag in der Sendung plusminus ist ebenfalls über den Artikel aufzufinden.

Teilen
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars (1 votes, average: 5,00 out of 5)
Loading...
dvnwlogo Artikel im Deutschen Vergabenetzwerk (DVNW) diskutieren .
Druckansicht Druckansicht

2 Kommentare

  1. Hermann Summa

    Das ist sicher für die inländischen Maskenhersteller ärgerlich. Ich frage mich allerdings, ob es sinnvolle nichtmonetäre Zuschlagskriterein gibt, mit denen dieses Ergebnis zu verhindern wäre. Im Übrigen kostet die Pandemie den Staat (und damit den Steuerzahler) sehr viel Geld, so dass ein sparsamer Einkauf so falsch auch nicht ist.

    Reply

  2. Carsten Schulz

    Das Land Bremen hat vor wenige Tagen je einen Rahmenvertrag über OP-Masken (Laufzeit 12.01.2022 – 30.04.2022, https://www.einkaufskatalog.bremen.de/verzeichnis/produkt/75797) und FFP2-Masken (Laufzeit 01.02.2022 – 31.03.2022, https://www.einkaufskatalog.bremen.de/verzeichnis/produkt/77073) abgeschlossen. Obwohl nur der Preis als Zuschlagskritererium bestimmt war, haben sich Produkte deutscher Hersteller durchgesetzt.

    Reply

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert