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Schweiz: Beschwerde stoppt Public Clouds Verfahren

Die schweizerische Bundesverwaltung hat am 7. Dezember 2020 eine offene Ausschreibung publiziert, um fünf Public Cloud Anbieter für die nächsten fünf Jahre zu wählen. Am 24. Juni 2021 wurden hierzu fünf Zuschläge bekanntgegeben. Nun ist zum Verfahren fristgerecht eine Beschwerde eingegangen. Das bedeutet, dass das Beschaffungsverfahren vorerst nicht abgeschlossen werden kann.

Damit handelt es sich weiterhin um ein laufendes Verfahren. Zurzeit wird die Beschwerde bearbeitet, damit das Bundesverwaltungsgericht darüber entscheiden kann.

Die Nutzung von Cloud-Diensten entspricht einem steigenden Bedürfnis der Departemente und der Bundeskanzlei, um wirtschaftliche und innovative Verwaltungsleistungen zugunsten der Bevölkerung und der Wirtschaft zu erbringen. Als erster Schritt werden im Rahmen einer öffentlichen WTO-Ausschreibung (WTO-20007) Anbieter von Public Cloud-Diensten gesucht, welche hochwertige, kostengünstige und skalierbare Infrastruktur- und Plattformdienste anbieten sowie über eine breite Palette neuer Technologien und Dienste verfügen. Diese Leistungen sollen die bundeseigenen Rechenzentren und Private Cloud-Angebote ergänzen. Für die Bundesverwaltung entsteht keine Verpflichtung, das Beschaffungsvolumen von total 110 Millionen Franken auszuschöpfen. Der Abruf von Leistungen ist optional.

Quelle: Bundeskanzlei, Schweizerische Eidgenossenschaft

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