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Proprietäre Software: Macht sich die Bundesregierung abhängig?

Schleswig-Holstein päsentiert das Ziel des digital souveränen IT-Arbeitsplatz in der Landesverwaltung (siehe ). Ist die Bundesregierung gleichauf? Nicht, wenn es nach einem Kommentar auf dev-insider.de geht, denn danach hat die Bundesregierung neue, milliardenschwere IT-Rahmenverträge mit verschiedenen Anbietern proprietärer Software geschlossen, was den Weg – auch über die Legislatur hinaus – in die Abhängigkeit ebne.

Unter dem Titel: „Digitale Souveränität – nur mit Open-Source“ kommentiert Rico Barth, Vorstandsmitglied der Open Source Business Alliance die aktuelle Ausrichtung der Bundesregierung. Danach sollen alleine die zehn größten Vertragspartner in den nächsten Jahren von der Bundesregierung über 13 Milliarden Euro erhalten. Er kommt zu dem Ergbnis, dass die Förderung von Open Source bisher sehr überschaubar sei.

Quelle: dev-insider.de

Anmerkung der Redaktion

Die Digitalisierung der Verwaltung und insbesondere das Thema Open Source wird auch Gegenstand der Diskussion beim IT-Vergabetag des DVNW am 5. Juni 2024 in der Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften sein. Denn die Tagung zeigt praktische Erfahrungen und Perspektiven im Hinblick auf digitale Souveränität am Arbeitsplatz, im Umgang mit Daten, Plattformen, Cloud-Technologie, Open Source und Künstlicher Intelligenz auf.

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dvnwlogo Artikel im Deutschen Vergabenetzwerk (DVNW) diskutieren .
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