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Abwassersurveillance auf Sars-Cov-2 soll ausgebaut werden

Die sogenannte Abwassersurveillance zur Beobachtung der Corona-Pandemie soll ausgebaut werden. Wie aus der Antwort (20/4499) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (20/4186) der Linksfraktion hervorgeht, wird derzeit bereits an zahlreichen Standorten bundesweit das Abwasser auf Sars-CoV-2 hin untersucht.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert den Angaben zufolge Untersuchungen des Abwassers auf Sars-CoV-2 an 24 Standorten. Ferner fördert die Europäische Union Projekte an 20 Standorten. Weitere Standorte werden durch die Bundesländer gefördert.

Das Bundesgesundheitsministerium wolle mit einer Anschubfinanzierung für die Jahre 2022, 2023 und 2024 die Beprobung an weiteren Standorten unterstützen. Die Länder seien aufgefordert worden, Standorte zu benennen, anhand derer ein Landestrend bestimmbar sein könnte, heißt es in der Antwort. Geplant sei, nach und nach weitere Standorte an das bundesweite Pandemieradar anzuschließen.

Quelle: Bundestag

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